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Lidy Mouw

ist Niederländerin und lebt und arbeitet in Berlin und Amsterdam.

Als Künstlerin interessiert sie sich für den Raum zwischen Körper und Zeit, sowie auch für die narrativen Prozesse des denkenden und bewegenden Körpers. Sie untersucht die Idee der Wahrnehmung, der Assoziation, des Staunens und des Unverhofften als autonomes Kunstformat.

Abgesehen von ihrer eigenen künstlerisch-choreografischen, konzeptuellen und dramaturgischen Arbeit hat sie sich auch stets für die praktische Umsetzbarkeit ihrer Idee vom authentischen künstlerischen Handeln engagiert:

Im Bereich der performativen und bildenden Künste hat sie als Kuratorin (Tanzrecherche NRW) und Organisatorin gearbeitet (Transfer NRW-Türkei, NRW-Frankreich).

Sie hat diverse Projekte ins Leben gerufen und/oder geleitet, wie z.B. eine integrative Theatergruppe (Theater im Dorf/Mülheim an der Ruhr), ein integratives Theaterfestival (Art Obscura Festival), ein internationales Jugendkulturprojekt (Crossroutes 51°/Duisburg).

Sie hat internationale Veranstaltungsreihen (Danslinks/Amsterdam und London, Transfer-peripher/Türkei / Frankreich/NRW) und Festivals (z.B. Melez Festival zur Kulturhauptstadt Ruhr 2010, Karneval der Kulturen Essen, LUX Zollverein Essen) konzipiert und realisiert.

Sie hat ihre Erfahrungen mit künstlerischen Denk- und Erfahrungsprozessen in die berufliche Aus- und Weiterbildung integriert (Tanzhaus NRW, Off-Theater NRW, Hochschule für Architektur und Design Ostwestphalen-Lippe).

Zu internationalen Fachtagungen und Diskussionsrunden lädt man sie als Moderatorin und theoretische oder praktische Referentin ein (Szenographie-Kolloquium der Deutschen Arbeitsschutz Ausstellung Dortmund, Inter:Kultur:Komm Essen, Bildungsdiskurs Stiftung Mercator).

Auch als Beraterin und Lobbyistin für pädagogische Konzepte zur Bewegungskognition war sie tätig (Wishes Project, European Parents Association).

Sie hat Kulturspektakel, Shows und Filmszenen choreografiert (La Bouche/London, Ra von Murray Schäfer/Holland Festival, Mülheim 200, Cat Walk für Claudia Skoda/ NRW-Forum Düsseldorf, Modedesign-Events in Kunsthochschulen von Amsterdam, Breda, Arnheim u.a.).

Lidy Mouw studierte Tanz, Tanzpädagogik und Choreografie an der Kunsthochschule in Amsterdam.

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Juliana Piquero

ist Argentinierin und lebt und arbeitet in Berlin.

Als Tänzerin, Performerin und Choreografin erforscht sie Wege der Wahrnehmung, der Übermittlung und des Verstehens von Informationen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie ist vor allem an den Beziehungsstrukturen zwischen Kommunikation und dem Körper interessiert.

Um praktisch und theoretisch zu untersuchen, auf welche Weise Gedanken mit unserem Körper in Verbindung stehen und welchen Einfluss diese Verbindung in unserem Alltagsleben auf uns ausübt, praktiziert sie und unterrichtet sie regelmäßig Ashtanga Yoga.

Nach verschiedenen Engagements als Tänzerin und Performerin in Argentinien, Brazilien und Deutschland u.a. bei Mariana Bellotto, Andrea Servera, Wagner Schwartz und Constanza Macras entdeckt sie in Berlin ein tiefes Interesse für choreografische Denkweisen.

Juliana Piquero studierte Soziale Kommunikation an der Universidad del Salvador in Buenos Aires.

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Lidy Mouw

is Dutch and lives and works in Berlin and Amsterdam.

She is choreographer, dramaturge and director. As a cultural producer she works in many divisions of the visual and performative and performing arts.

As an artists and researcher she is interested in the relationship of the body and space in time as well as in narrative processes of thinking and moving bodies.

She looks into the idea of perception, association, awe and claims the unexpected as an autonomous artistic format.

Being active as a teacher in the field of professional development and social inclusion for many years she promotes the authentical artistic creation as an educational method.

Lidy Mouw studied Dance, dance education and choreography at Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.

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Juliana Piquero

is Argentinian and lives and works in Berlin.

As a dancer, performer and choreographer she researches ways of perception of transmission and the understanding of information and their impact on society. Foremost she is interested in relationship structures between communication and the body.

To find out about the way thoughts connect with our body and what influence this connection has on our daily life she practises and teaches Ashtanga yoga on a regular base.

After different engagements as a dancer and performer in Argentina, Brazil and Germany i.a. with Mariana Bellotto, Andrea Servera, Wagner Schwartz and Constanza Macras she discovered in Berlin her deep interest in choreographic concepts.

Juliana Piquero studied social communication at Universidad del Salvador in Buenos Aires.